Die Entwicklung
In Anbetracht ihres aktuellen Netzwerks in Europa entwickelt die Gesellschaft der Neuen Auftraggeber de facto eine Kulturpolitik, die aktiv am Ausbau der Europäischen Union mitwirkt. Sie setzt mit zeitgenössischen Formen an einer Geschichte an, die über tausend Jahre lang Architekten und Gärtner, Maler und Musiker quer durch Europa geführt hat, um den Bedürfnissen von unzähligen, über das gesamte Gebiet verteilten Auftraggebern gerecht zu werden. Wie es die Aktion zeigt, ist es heutzutage umso leichter geworden, diese Bewegung unter Wahrung der einzelnen Identitäten und des Subsidiaritätsprinzips fortzusetzen, als die Zahl der Neuen Auftraggeber lediglich von den Mitteln abhängt, die eine Gemeinschaft bereit ist, für sie einzusetzen. Europa kann noch dazu auf ein Netzwerk mit einer unübertroffenen Dichte an kulturellen Organisationen und künstlerisch kompetenten Persönlichkeiten aufbauen. Weitere Netzwerke in Nordamerika und Afrika befinden sich aktuell in der Entwicklung.